Auch Connexio unterstützt die Initiative, welche die verbindliche Einhaltung der Menschenrechte und des Schutzes der Umwelt von den Konzernen fordert. Die Sorgfaltsprüfungspflicht soll auch für die Auslandstätigkeit von multinationalen Unternehmen mit Sitz in der Schweiz gelten. Dass Absichtserklärungen und Freiwilligkeit nicht ausreichen, hat das Geschäftsgebaren vieler Konzerne, auch aus der Schweiz, auf teils verheerende Weise bewiesen.
Die Schweiz steht als wichtiger Konzernstandort besonders in der Pflicht. Es braucht verbindliche Regeln zum Schutz von Mensch und Umwelt. Die Initiative fordert eine Selbstverständlichkeit: Wer Schaden anrichtet, soll dafür haften.
Konzernverantwortung
Weil Gewinnmaximierung auf Kosten der Menschenrechte und Umwelt nicht akzeptabel ist.
Ulrich Bachmann, Geschäftsleiter Connexio
Am 29. November 2020 stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung über die Konzern-Initiative (KVI) ab. Als Evangelisch-methodistische Kirche setzen wir uns für die Initiative ein. Mit unseren «Sozialen Grundsätzen» stehen wir dafür ein, dass unser Denken und Handeln für die Menschenwürde und Gottes Schöpfung in einer vernetzten Welt nicht an der Landesgrenze aufhört.
Postkarten schreiben, Fahne aufhängen oder ein Lokalkomitee unterstützen. Flyer, Plakate, Velo-Wimpel und weiteres Material kann auf der Seite der Konzern-Initiative direkt bestellt werden.
Machen Sie auch mit bei der Aktion von 500’000 handgeschriebenen Postkarten. Diese können ebenfalls über den untenstehenden Link bestellt werden.
Konzernverantwortung
Weil die Schweizer Firmen einen Unterschied machen können.
Daniel Hänni, Co-Präsident Connexio
Der Film lässt Menschen auf zwei Kontinenten zu Wort kommen, die durch Schweizer Konzerne geschädigt werden. Dick Marty und weitere Stimmen aus dem In- und Ausland erklären, warum sie klare Regeln verlangen, damit Konzerne für Verfehlungen geradestehen müssen.