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Solidaritätsfonds für kirchliche Mitarbeitende

Projekt-Nr.: 32200
Budget CHF: 20’000
Ort: Kamina/Lubumbashi und Umgebung

Die Methodistenkirche in der DR Kongo hat nicht nur Gemeinden in grossen Zentren wie Kinshasa oder Lubumbashi, sondern ist stark in ländlichen Gebieten präsent, wo die Armut besonders gross ist. Trotzdem kann sich die Methodistenkirche über die Kollekten und Mitgliederbeiträge finanzieren. Allerdings sind z.B. die Renten der pensionierten Pfarrpersonen so klein, dass sie kaum zum Überleben reichen. Und in Krisensituationen wie z.B. die COVID-19 Pandemie, geraten die Einnahmen der Kirche stark unter Druck.

Connexio hope leistet Beiträge an Solidaritätsfonds, durch die Pfarrpersonen und Mitarbeitende der Kirche, die krankheitshalber, durch Unfall oder andere Gründe in Not geraten, unterstützt werden. Die Verwaltung dieser Solidaritätsfonds erfolgt durch die Kirchen selbst. 2021 wurden über 40 Personen durch die Solidaritätsfonds unterstützt.

Hier ein Beispiel eines Pfarrers des Bischofsgebiets Nord-Katanga:

«Ich wurde in der Shungu-Klinik wegen eines Schlaganfalls und Bluthochdrucks behandelt. Ich wurde bewusstlos mit einem Blutdruck von 220/110 und Sprachverlust in die Klinik eingeliefert. Insgesamt fünfunddreissig Tage war ich im Krankenhaus. Nach einer Physiotherapie konnte ich meine beiden Gliedmassen wieder bewegen und meine Sprache wiedererlangen.»